THE YASAMAK CENTER
A legal and community center
for refugee women and families
Turkey continues to host the largest number of refugees in the world - over four million - 3.6 million of them from Syria alone.
Our partner association " Yaşamak Sosyal Alan ve Dayanışma Derneği " in Izmir opened the gates of their community center in September 2020. It is an open, supportive, safe and participatory place with a strong focus on the needs and empowerment of female refugees in Izmir. Wothouq eV supports the implementation of various offers in close partnership. We offer both legal and psychosocial support and promote the implementation of basic human rights.
The "Legal & Community Center - Yasamak" (= Turkish for life) combines indispensable legal casework to protect basic rights with everyday needs in order to strengthen community structures and support.
Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.
Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.
Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.
Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.
Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.
Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.
Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.
Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.
Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.
Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.
Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.
Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.
Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.
Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.
Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.
Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.
Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.
Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.
Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.
Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.
Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.
Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.
Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.
Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.
Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.
Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.
Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.
Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.
Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.
Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.
Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.
Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.
The Yasamak team
Yasamak means life - the international and interdisciplinary Yasamak team stands for reaching the goal together. The employees come from Iran, Syria, Cameroon, Germany and Turkey.